Freitag, 17. August 2012

Funky monkey bread


vor ein paar tagen wollte ich mit meinen freunden picknicken gehen. hach, picknicken: die sonne auf der haut, das flirren der luft, luftige sommerkleider und natürlich: leckeres essen. 

vor ein paar monaten habe ich in der "Schrot und Korn" ein tolles rezept für bananenbrot gefunden (das natürlich nicht vegan ist, aber mittlerweile habe ich überhaupt kein problem mehr damit, rezepte zu veganisieren) und die vorstellung von saftigem, nussig-schokoladigem bananenbrot ließ mich seitdem nicht mehr los. mit dem picknick war dann endlich die gelegenheit da, es zu backen. und es war genauso gut wie in meiner vorstellung. 
das wetter allerdings nicht. entgegen der wettervorhersage war es grässlich regnerisch - kein sommerkleidchenwetter. deshalb trafen wir uns ganz einfach zu kaffee und kuchen in der wohnung meines guten freundes. und es hat allen geschmeckt. besonders ich konnte einfach nicht genug bekommen. 



Bananenbrot

Zutaten: 
100g Zucker
1 Packung Vanillezucker (oder das Mark einer ganzen Vanilleschote)
60g Apfelmus, verrührt mit: 
18g Leinsamen und 45ml warmen Wasser
100g Sojajoghurt
75ml neutrales Öl
4 sehr reife Bananen, zu Brei zerdrückt
200g Bitterschokolade, gehackt
100g Walnüsse, gehackt
100g Weizenmehl
100g Vollkornmehl 
1,5 TL Zimt
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
100g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse

Zucker, Vanillezucker, Apfelmus-Leinsamen-Gemisch und Joghurt kräftig verquirlen. Öl unter Rühren hinzugeben. Bananen unterrühren.
Mehl mit Zimt, Natron und Salz mischen. Dann die Walnüsse, Schokolade und gemahlenen Nüsse zugeben.  
Mehlmischung unter die Apfelmus-Zucker-Mischung rühren. Nur solange rühren, bis alles feucht ist. Wenn man länger rührt, wird das Brot trockener. 
Eine große Kastenform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen, glatt streichen. 
Im Backofen bei 180°C auf der zweiten Schiene von unten 60min Backen. Dann 10min in der Form lassen. 

Enjoy! 

Sonntag, 12. August 2012

Döner macht schöner.

schon als ich noch vegetarierin war, wollte ich unbedingt mal Vöner essen, leider hatte ich nie die gelegenheit dazu. berliner oder wohl fast alle veganer werden schon mal vom "Vöner" gehört haben. das bistro bietet klassisches imbissbuden-essen eben in veganer kopie an. es gibt gyros, burger, hausgemachte bio-pommes und eben den Vöner.

ich und ein guter freund wollten gern noch etwas leckeres essen, bevor wir heute ins kino gingen. da fiel mir sofort das "Vöner" ein. die begleitung hatte nicht besonderen appetit und ich wollte im kino noch unbedingt popcorn essen, deswegen teilten wir uns einen Vöner-Teller. und deswegen hier ein foto von mir mit zwei gabeln (lang nicht mehr meine visage hier gesehen!). ich schaufle mir nicht beidhändig das essen in den mund.




der vönerteller war wirklich lecker und wirklich günstig (5,30 Euro). und ich glaube, so leckere pommes habe ich noch nie gegessen.
das vöner-fleisch bestand aus seitan und da wir beide vom teller aßen, suchte ich die knoblauchsauce aus.

ich war auch arg versucht, noch etwas süßes zu kaufen, es gab nämlich an diesem tag vegane sachertorte und es war nur noch ein einziges stück übrig, aber wie gesagt: heftiger appetit auf popcorn.

ach, ich komme bestimmt wieder; vieles muss noch probiert werden.