gestern war ich eingeladen. zum "er steht einfach nicht auf dich" beziehungsweise "he's just not that into you"-schauen. und essen. das essen war einfach fabelhaft. der film:
ich bin eine bekennende "sex and the city"-liebhaberin und war schon immer der meinung, dass hinter der serie mehr steht, als sehr viele denken. irgendein teil der beschreibbaren bandbreite des menschseins wird erklärt. und deswegen musste ich mir wohl jenen film anschauen.
mit diesen filmen ist es problematisch. ich muss zugeben, dass ich es mag, an einem verhangenen tag liebeskomödien im fernsehen zu schauen. aber ernst nehmen? never.
dieser film schien von der mädchenrunde, mit der ich ihn mir anschaute, unglaublich ernst genommen zu werden. fast wie eine bibel, eine enthüllung.
der punkt, der mich hier so reizt, ist folgender: ich hatte die ganze zeit über den eindruck, der film versuche, männer und frauen zu universalisieren. ich hasse das. mario barth, anyone?
überhaupt: filme, die versuchen, unglaublich universelle aussagen zu treffen - da bin ich recht kompromisslos und, well, halsstrarrig. einfach, weil ich nicht glaube, dass es, was menschen betrifft, und jenseits von physiologie, so objektives geben kann. wo ich auch hinschaue - alles ist subjektiv und individuell erlebt.
außerdem: an dem punkt, an dem man versucht, ein regelwerk für frauen (oder männer!) aufzustellen, ist der schritt zu verdinglichung so schnell getan.
(and what's so lightening about thinking "he's just not that into you" anyway?)
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